Juden waren es auch, die in den Höhlen am Westufer des Toten Meeres im Verlauf des sogenannten Zweiten Jüdischen Krieges (132–135/6) Zuflucht suchten. Unter ihren Habseligkeiten, die sie auf der Flucht mitführten, fanden sich Schmink- bzw. Toilettenutensilien, wie beispielsweise Kohl (= Augenschminke) oder auch Kämme.
In beiden Fällen ist die offensichtliche Bedeutung, die man den Schmink- bzw. Toilettenutensilien beimaß, bemerkenswert. Damals haben sich alle Bevölkerungsteile geschminkt und Körperpflege betrieben. Lediglich die Materialien haben sich in ihrem Wert entsprechend dem Vermögen ihrer Verwenderin/ihres Verwenders unterschieden. Und auch Männer haben nicht darauf verzichtet: So beziehen sich Plinius und Martial auf dropax, ein Gemisch aus Asphalt und Harz, das – auf eine Leinenbinde aufgetragen – auch Männer zum Ausreißen der Haare nutzten.
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